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Liebe DEEPWAVE Freundinnen und Freunde! hier die kurze Version:Schaut in unsere timeline und seht, was wir gemacht haben und wenn ihr wollt, dass wir so weitermachen können, spendet was das Zeug hällt! Anlässlich des Giving Tuesdays werden all eure Spenden verdoppelt!
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In den Anfängen der Tiefseebergbau-Folgenabschätzung, unser Gründer Onno Groß 1989
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Seit dem letzten Newsletter ist einige Zeit vergangen und die Welt ist um einiges mehr aus den Fugen geraten. Jedoch: umso verzweifelter oder empörter, ratloser, fassungsloser, verstörter wir sein könnten, umso mehr erfahren wir durch unsere Community Mut, Hoffnung, Engagement, Zuversicht. Wenn wir z.B. zu einer Veranstaltung fahren wie der fünftägigen Tagung Progress in Marine Conservation 2023 in Stralsund. Dort wurden wir pausenlos detailliert damit konfrontiert, wie sehr wir uns hier den Ast absägen - und der Ast für uns ist natürlich das Meer. Die Ausmaße, die wir auf solchen Fachtagungen vermittelt bekommen, werden jeden Tag krasser, aber genauso werden die Projekte, die Positives entwickeln, die dem etwas entgegensetzen, die, wenn sie skaliert werden, das Ding noch drehen können, jeden Tag mehr. So wie die Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten und denen wir bei unserer Aufklärungsarbeit begegnen.
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Und erstaunlich, aber wahr: selbst in unseren politischen Workshops und Treffen bleibt nicht das schale Gefühl übrig "das geht ja alles gar nicht", das sich einstellt, wenn wir durch unsere morgendlichen Newsletter scrollen. Nein, das Gefühl, das bleibt, ist, dass es Bewegung gibt. Es gibt Mut und Menschen, die verstehen, worum es geht, und die alles dafür tun, dass Climate Justice nicht nur ein Konzept ist, sondern unsere Zukunft, die heute beginnt.
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Und das heißt für mich persönlich, dass ich jeden Tag dankbar bin, hier arbeiten zu dürfen, für DEEPWAVE und für und in dieser Community. Dankbar, dass ich euch diesen Newsletter schreiben kann, weil ihr ihn lest und allein dadurch zu denen gehört, die Hoffnung machen. Und die dafür sorgen, dass Hoffnung und Zuversicht unbeirrbar dafür genutzt werden, dass die Dinge sich ändern.
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So wie unser großartiges Team (hier bei einer Veranstaltung an der Uni Hamburg): ein ganz großes Danke an euch, ohne euch ginge gar nichts!
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Wenn wir nun gefragt werden, was ihr tun könnt, ist das Naheliegendste in unserem Fall, dass ihr uns darin unterstützt, unsere Arbeit weiterzumachen. Denn was wir im letzten Jahr seit dem letzten Giving Tuesday erlebt haben, ist immer wieder, dass wir gebraucht werden. Wir als kleiner David, mit unserer Flexibilität und Spontanität und Unerschrockenheit, mit unserer Nähe zur jungen Generation. Zu unserem großen Glück können wir zusammenarbeiten mit den Großen, die die Kapazitäten haben sich durch Verbandsklagen, Behördenkram, Unmengen von Dossiers und nicht sehr erquicklichen Aufgaben hindurchzuwühlen. Unsere Sonderstellung allerdings erlaubt es uns, nicht nur schnell zu reagieren, sondern vor allem dank unserer Unabhängigkeit in bestimmten Situationen laut sagen zu können, was anderen nicht möglich ist. Und das ist in diesen Zeiten Gold wert. Und Gold heißt konkret: Gold, das auch auf unserem Konto liegen muss.
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Unsere Unabhängigkeit seid ihr. Wie ihr wisst, waren die letzten Jahre alles andere als leicht. Jetzt, wo wir (was unsere Finanzen betraf) den wüstesten Punkt der letzten 20 Jahre heil ersteinmal überstanden haben, können wir es ja laut sagen: im März sah so aus, als ob wir hätten dicht machen müssen. Weniger als Ebbe auf dem Konto.
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Weil das Aufgeben aber nicht in unserer DNA ist, in keinem einzigen Zusammenhang, weder thematisch noch emotional noch finanziell, haben wir uns neu strukturiert, das ganze Team, mich, die CEO, inbegriffen, also einfach alle ersteinmal auf ehrenamtlich umgestellt und unsere Projekte umgebaut nach dem Prinzip: ein Projekt nach dem anderen (falls sich hier jemand wundert, dass wir Projekte, die wir angekündigt haben, immer noch nicht veröffentlicht haben, aber ohne Geld geht das einfach nicht anders). In der Krise haben wir von Kolleg:innen eine Welle so großen Zuspruchs und Unterstützung erfahren, dass wir heil hindurchsegeln konnten und uns jeden Tag aufs Neue sagen können, dass es Sinn macht und ja: dass es nötig ist, was wir machen. Und wie wir es machen.
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Jetzt dürft ihr ran! Ihr kennt das Spiel: wir nehmen teil am Giving Tuesday, dem weltweiten Spendentag, dieses Jahr am Dienstag, dem 28. November, an dem es weltweit darum geht, das in den davorliegenden Tagen des Rabattrausches nicht Ausgegebene zurückzugeben an die, die sich sozial oder umweltpolitisch engagieren. Wir verdoppeln an diesem Tag (und pssst auch danach, falls es jemand verschläft) all eure Spenden. Vor der Pandemie und den darauf folgenden Krisen hat uns dieser Tag durch das ganze Jahr getragen, so großzügig wart ihr bzw. konntet es sein. Wir hoffen und wünschen uns daher für dieses Jahr inständig, dass sich bei euch Sorgen und Konten so entspannt haben durften, dass uns der diesjährige Giving Tuesday wieder fürs nächste Jahr mit dem Nötigsten ausstattet. Wie in den letzten Jahren werden eure Spenden, jeder Euro, jede zwei- und auch dreistellige Summe, im Hintergrund von anonymen Spender:innen verdoppelt, die schon in den Startlöchern stehen und sich auf eure Spenden freuen.
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Und erzählt von uns! Vielleicht habt ihr ja in eurem Freundeskreis jemanden, der oder die noch eine Organisation sucht für die Jahresendspende, oder die mit einer größeren Summe unterstützen möchte, was ihr am Herz liegt.
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Und wenn ihr dann gefragt werdet: was machen die eigentlich? dann zeigt einfach unsere timeline "Was wir tun", da steht alles dazu.
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Und nun - Trommelwirbel - in bewährter Tradition: unser Geschenk an euch zum Giving Tuesday!
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Das Spiel als App zu unserer Meeresfibel! Unser Kinderteam hat sich monatelang mit uns zusammengesetzt und an die tausend Fragen gesammelt. Antworten darauf findet ihr nun in der App. Und noch viel mehr: Quizze, Tipps für Aktionen und Experimente, Kopfkinos, Rätsel, Videos ... Für alle, die schon Fan unserer gedruckten Meeresfibel sind, und die, die es werden, wenn sie sich auf die Reise durch die Meere und Zeiten begeben.
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Einen ersten Eindruck findet ihr hier auf InstaWenn wir durch die Prüfungsprozesse des Playstores durch sind (als NGO und mit einer App für Kinder werden wir besonders geprüft) bekommt ihr einen extra Newsletter und dann könnt ihr losspielen! Auch als Erwachsene, wir versprechen euch, dass ihr viele Fragen nicht beantworten werden könnt, die Kids aber schon.
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Apropos Instagram: Wir stellen jetzt für alle, die sich nicht im Reich von Mark Zuckerberg bewegen wollen, ausgewählte Texte unter dem Titel Reflexionen auf unsere Website. Texte, die mir als ihrer Autorin am Herzen liegen und die zeigen, wie wir hier denken und ticken jenseits des täglichen Informationsaustausches, für den unsere Website steht.
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Wir von DEEPWAVE wünschen euch eine gute Adventszeit mit viel viel Licht, innerem und äußerem, sorgt gut für euch und eure Lieben und fasst diesen Kreis soweit wie ihr es nur eben könnt. Und umgebt euch mit Menschen, die gerade in diesen Zeiten zuversichtlich sind und so handeln.
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Wir freuen uns auf eure Unterstützung und auf eure Spenden - und wenn ihr jetzt nicht bis Dienstag warten wollt, dann könnt ihr das auch gleich tun, das verdoppeln wir auch:)
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Eure Anna Groß und das DEEPWAVE Team
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